Politik

Immer mehr SPD Ortsgruppen starten Anti-TTIP Kampagnen

Petition und Infoveranstaltung


(Quelle: Roland Kreisel)
GDN - Wenn es nach der Sendener SPD geht, soll im Zusammenhang mit den zurzeit stattfindenden Verhandlungen der Europäischen Kommission mit den Vereinigten Staaten über das transatlantische Handels- und Investitionsprogramm (TTIP), der Stadtrat eine Petition beim Europäischen Parlament einreichen.
In dem Antrag heißt es, dass solange die Wahrung der europäischen Sozial- und Umwelt-Standards und der Schutz der kommunalen Daseinsvorsorge in den Verträgen nicht gewähreistet werden können, soll das Parlament diesen Abkommen nicht zustimmen.

Sascha Vespermann, SPD-Ortsvereinsvorsitzender Senden, fordert zudem, dass sich die Europäische Kommission dafür einsetzen solle, die kommunale Grundvorsorge, wie zum Beispiel, die öffentliche Wasserver- und Abwasserentsorgung, die Bereiche Abfall und öffentlicher Nahverkehr, soziale Dienstleistungen sowie alle Leistungen der öffentlichen Daseinsvorsorge im Kulturbereich, von dem Freihandelsabkommen Abkommen ausgenommen werden.
Auch die SPD- Thannhausen scheint sich gegen TTIP auszusprechen. So hat Simone Riemenschneider-Blatter, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Günzburg, hat gestern zu einer TTIP-Informationsveranstaltung eingeladen. Die Referentin Maria Noichl, Europa-Abgeordnete, beleuchtet nächsten Donnerstag, 23. Oktober 2014, um 19.00 Uhr im Gasthof Bayer, Günzburg-Reisensburg die Hintergründe zu den Auswirkungen die TTIP mit sich bringen würden.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.