Politik
Fährt Merkel die Wirtschaft absichtlich gegen die Wand?
Historischer Auftragseinbruch

Bildmontage (Quelle: Roland Kreisel)
GDN -
Die erste Stellvertretende Vorsitzende der deutschen Fraktion “DIE LINKE“, Sahra Wagenknecht, äußert sich zu den Kürzungsdiktaten die Angela Merkel (Vorsitzende der CDU Deutschland) Europa auferlegen möchte. Zudem spricht sie über die europäische Russlandpolitik.
Das deutsche Bundeswirtschaftsministerium teilte am Montag, 06. Oktober 2014, in Berlin mit, dass im August 2014 die deutsche Industrie einen weiteren historischen Auftragseinbruch hinnehmen musste. Im Gegensatz zum Vormonat fielen die Bestellungen, nach offiziellen Zahlen, um ganze 5,7 Prozent. Einen derartig heftigen Rückgang der Auftragslage, gab es zuletzt im Jahre 2009, am damaligen Höhepunkt der weltweiten Finanzkrise.
Auch die Arbeitslosenzahlen bewegen sich aktuell immer noch nahe an den historischen Höchstständen. Dies belegt der Quartalsbericht vom Oktober 2014, über die Beschäftigungssituation und die soziale Lage in der EU.
Wie man sieht ist die Euro-Krise noch nicht vorbei, sondern sie bewegt sich stetig in wellenartigen Bewegungen. Wobei momentan wieder ein weiterer Tiefpunkt erreicht zu sein scheint, der so wie es aussieht, auch noch künstlich geschürt wird.
Wie man sieht ist die Euro-Krise noch nicht vorbei, sondern sie bewegt sich stetig in wellenartigen Bewegungen. Wobei momentan wieder ein weiterer Tiefpunkt erreicht zu sein scheint, der so wie es aussieht, auch noch künstlich geschürt wird.
“Mit Kürzungsdiktaten für Europa, deutschen Niedriglöhnen und einem Wirtschaftskrieg gegen Russland steuert Kanzlerin Merkel die Wirtschaft zielsicher in die Krise“, kommentierte Sahra Wagenknecht den stärksten Auftragseinbruch in der deutschen Industrie seit 2009.
Weiter sagte sie, dass “die starke Nachfrage aus China und den USA die Schwächen der deutschen und europäischen Wirtschaft in den letzten Jahren überdeckte. Wer eine gefährliche Deflationsspirale jetzt noch verhindern will, muss die Kürzungsdiktate in Europa beenden, die Wirtschaft mit einem großangelegten Investitionsprogramm stärken und in Deutschland für höhere Löhne, Renten und Sozialleistungen sorgen.“
Weiter sagte sie, dass “die starke Nachfrage aus China und den USA die Schwächen der deutschen und europäischen Wirtschaft in den letzten Jahren überdeckte. Wer eine gefährliche Deflationsspirale jetzt noch verhindern will, muss die Kürzungsdiktate in Europa beenden, die Wirtschaft mit einem großangelegten Investitionsprogramm stärken und in Deutschland für höhere Löhne, Renten und Sozialleistungen sorgen.“
Sie fügte hinzu: “Außerdem muss die aggressive Politik gegenüber Russland beendet werden, statt mit der Entsendung von Drohnen und Bundeswehrsoldaten an die ukrainische Grenze weiter an der Eskalationsschraube zu drehen.“, so Wagenknecht.
Abschließend ergänzte sie: “Wir brauchen eine echte Investitionsoffensive, um die Infrastruktur zu modernisieren und um Arbeitsplätze im Erziehungs-, Bildungs- und Pflegebereich zu schaffen. Was wir allerdings nicht brauchen, sind mehr Investitionen in Rüstungsgüter, ein europäisches Ankaufprogramm für Schrottpapiere der Banken oder neue Subventionen für Konzerne in Form von “šÖffentlich-Privaten Partnerschaften“˜.“
Abschließend ergänzte sie: “Wir brauchen eine echte Investitionsoffensive, um die Infrastruktur zu modernisieren und um Arbeitsplätze im Erziehungs-, Bildungs- und Pflegebereich zu schaffen. Was wir allerdings nicht brauchen, sind mehr Investitionen in Rüstungsgüter, ein europäisches Ankaufprogramm für Schrottpapiere der Banken oder neue Subventionen für Konzerne in Form von “šÖffentlich-Privaten Partnerschaften“˜.“
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