Politik

Obamas Kriegserklärung an die Terrormiliz “Islamischer Staat“ (IS)

Nach Irak folgt jetzt Syrien


Bildmontage (Quelle: Roland Kreisel)
GDN - In der Rede an die Nation, die der US-Präsident Obama letzte Nacht gehalten hat, schwor er die Bürger auf einen langen Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) ein. Nach dem die USA die IS bereits im Irak bekämpften sollen die Angriffe auf die IS nun auch auf Syrien ausgeweitet werden.
Der US-Kampf gegen die IS wird von den USA ausgeweitet, denn Obama plant an die 500 weitere Soldaten nach Irak zu schicken. Die US-Soldaten sollen irakische und kurdische Kräfte ausbilden, ausrüsten und beraten, so Obama`s Plan. Zudem sollen die Luftangriffe vom Irak jetzt auch auf Syrien ausgeweitet werden. Bodentruppen sollen aber nicht zum Einsatz kommen.
Obama werde, nach eigener Aussage zufolge, nicht lange zögern und in beiden Ländern gegen die Gruppe “Islamischer Staat“ vorgehen. Sein Ziel ist es, die IS-Kämpfer auszuschalten, wo immer sie sich auch befinden.

Der Friedensnobelpreisträger Obama, gebrauchte in seiner Rede an die Nation starke Worte. So sprach er unter anderem davon, dass Krebsgeschwür IS ausrotten zu wollen. Gleichzeitig bekundete er, dass es aber bisher keine eindeutigen Hinweise darauf gibt, dass die IS-Gruppe Amerika bedroht.
In den letzten vier bis fünf Wochen haben die USA mehr als 150 Angriffe gegen IS-Stellungen im Irak geflogen. 212 Ziele der IS-Krieger wurden dabei beschädigt oder ganz zerstört. Die USA scheuen auch nicht zurück sämtliche andere Länder in diesen Krieg hineinzuziehen. Denn in seinem Kampf gegen die IS, setzt Obama auch auf internationale Unterstützung. So sollen zum Beispiel Deutschland an die Kurden Waffen liefern und Frankreich möchte sich unter gewissen Umständen an den Luftangriffen beteiligen.
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