Politik
Das Israel Posting: Peter Pilz forderte Sanktionen gegen Israel
Es hagelte Kritik von allen Seiten

Bildmontage (Quelle: Roland Kreisel)
GDN -
Peter Pilz, Sicherheitssprecher von den österreichischen Grünen, sorgte mit einem Facebook Eintrag für Aufregung. Er sprach sich dafür aus, über Israel Sanktionen zu verhängen. Die Reaktionen auf dieses Posting waren Kritiken von allen Seiten, auch von den eigenen Reihen.
In dem Posting mit dem Titel: "DIE DUMMHEIT ISRAELS" schriebt Pilz unter anderem:
“Nehmen wir den dümmsten Fall an: Die israelische Regierung verfolgt einen Plan mit fünf Zielen:
1. sich durch Massenmord an der palästinensischen Zivilbevölkerung international zu isolieren;
2. alle Palästinenser einigen und hinter der Hamas zu sammeln;
3. sich selbst aus der Gemeinschaft der westlichen Demokratien zu entfernen;
4. und letztlich eine tiefere Spaltung der eigenen Gesellschaft vorzubereiten -
5. mit einem Wort: alles zu tun um Israel zu schaden.
(...)
Was können wir tun? Es gibt nur ein Mittel: Sanktionen.“
“Nehmen wir den dümmsten Fall an: Die israelische Regierung verfolgt einen Plan mit fünf Zielen:
1. sich durch Massenmord an der palästinensischen Zivilbevölkerung international zu isolieren;
2. alle Palästinenser einigen und hinter der Hamas zu sammeln;
3. sich selbst aus der Gemeinschaft der westlichen Demokratien zu entfernen;
4. und letztlich eine tiefere Spaltung der eigenen Gesellschaft vorzubereiten -
5. mit einem Wort: alles zu tun um Israel zu schaden.
(...)
Was können wir tun? Es gibt nur ein Mittel: Sanktionen.“
Eva Glawischnig, Bundessprecherin der Grünen meinte zu der Aussage von Pilz: "Ich halte die Forderung nach Sanktionen für Israel für falsch. Das Ziel gemeinsamen internationalen Handelns muss jetzt ein Waffenstillstand, humanitäre Hilfe und die Erarbeitung eines Plans für einen langfristigen Frieden für die gesamte Region sein. Krieg bringt keine Lösung. Jede Verkürzung, die wesentliche Aspekte des Konflikts außer Acht lässt, wie den permanenten Raketenbeschuss Israels aus dem Gazastreifen, führt zu einer weiteren Polarisierung und dient nicht dem Anliegen der Deeskalation und Lösung des Konflikts."
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