Politik
Mehr Spielraum für Öko-Projekte durch Entlastung und nachhaltige Lenkungseffek
Umweltallianz fordert Ökosteuer-ExpertI

Bildmontage (Quelle: Roland Kreisel)
GDN -
Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Michael Spindelegger wurden von der Umweltalianz Österreich aufgefordert, eine/n ausgewiesene/n ExpertIn für die Ökologisierung des Steuersystems in den ExpertInnenbeirat der Steuerreformkommission zu entsenden.
Die neu gegründete “Umweltallianz Österreich“ ist eine gemeinsame Plattform der führenden Österreichischen Umwelt- und Naturschutzorganisationen. Mit dabei sind: BirdLife, Global 2000, Greenpeace, Naturfreunde, Naturschutzbund, VCÖ und WWF.
“Die geplante Steuerreform muss nachhaltige Lenkungseffekte zur Reduktion von Energie-, Ressourcen- und Naturverbrauch beinhalten.“ Dieser Meinung sind BirdLife, GLOBAL 2000, Greenpeace, Naturfreunde, Naturschutzbund, VCÖ und WWF.
“Die geplante Steuerreform muss nachhaltige Lenkungseffekte zur Reduktion von Energie-, Ressourcen- und Naturverbrauch beinhalten.“ Dieser Meinung sind BirdLife, GLOBAL 2000, Greenpeace, Naturfreunde, Naturschutzbund, VCÖ und WWF.
“Es wäre fatal, wenn die Bundesregierung diese Perspektiven nicht berücksichtigt“, berichten die Umweltorganisationen. “Ökologische, ökonomische und soziale Effekte bedingen einander gegenseitig - daher braucht auch die Umwelt in der Steuerreformkommission eine Stimme“, so die neu gegründete Umweltallianz unisono.
Speziell in den Bereichen Energie, Verkehr, Ausbau zukunftsfähiger Infrastruktur und nachhaltige Energieversorgung sollte ein geändertes Steuersystem wichtige Akzente setzen. Damit erwartet man einen größeren Spielraum für Entlastungen in anderen Bereichen um für die kommenden Jahrzehnte gerüstet zu sein.
Speziell in den Bereichen Energie, Verkehr, Ausbau zukunftsfähiger Infrastruktur und nachhaltige Energieversorgung sollte ein geändertes Steuersystem wichtige Akzente setzen. Damit erwartet man einen größeren Spielraum für Entlastungen in anderen Bereichen um für die kommenden Jahrzehnte gerüstet zu sein.
Doch auch bei der Schaffung von neuen “grünen“ Arbeitsplätzen spielt das Steuersystem eine entscheidende Rolle. “Ein intelligenter Umgang mit Energie, eine höhere Umwelt- und Lebensqualität für alle Menschen in Österreich, sowie die Schonung von Ressourcen sind nur einige Vorteile, die mit sinnvollen steuerlichen Anreizen erreicht werden können“, erklären die Umweltorganisationen.
Diese Forderungen sind sicherlich gute Ansätze, dennoch bleibt die Frage offen, ob diese Innovationen, sofern sie durchgesetzt werden, nach der Einführung vom TTIP-Abkommen ab 01. Jänner 2015 Bestand haben werden.
Diese Forderungen sind sicherlich gute Ansätze, dennoch bleibt die Frage offen, ob diese Innovationen, sofern sie durchgesetzt werden, nach der Einführung vom TTIP-Abkommen ab 01. Jänner 2015 Bestand haben werden.
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