Politik
Österreich unterstützt die EU Children of Peace Initiative
Bildung und Sicherheit für Kriegskinder

Bildmontage (Quelle: Roland Kreisel)
GDN -
Weltweit leben eine Milliarde Kinder in Kriegs- oder Konfliktgebieten. Mehr als 28 Millionen Kinder, die direkt von Konflikten betroffen sind, können nicht einmal die Grundschule besuchen. Österreich unterstützt jetzt als zweites Land die EU-Initiative Children of Peace.
Österreich unterstützt neben Luxembourg die Bemühungen der Europäischen Union um ein humanitäres Hilfsprogramm zu finanzieren, das Kindern in Kriegsgebieten Zugang zu Bildung ermöglichen soll. Österreich beteiligt sich an dieser Initiative mit 250 000 Euro. Die Initiative wird den Kindern einen Zugang zu Bildung und eine psychosoziale Unterstützung ermöglichen.
Das Ziel dieses Projektes ist es, den Kindern, die unter gewalttätigen Kriegen und Konflikten leiden, die Möglichkeit einer Ausbildung zu geben, denn damit haben sie die beste Voraussetzung auf eine gute Zukunft und ein besseres Leben.
Darüber hinaus werden aber auch sichere und kinderfreundliche Räume geschaffen werden, in denen die Kinder lernen, spielen und aufwachsen können. Neben der Bildung steht auch der Kinderschutz im Vordergrund. Denn dies ist auch eine Notwendigkeit, denn oft werden Kinder als Kindersoldaten rekrutiert und in die Kriege mithineingezogen.
Darüber hinaus werden aber auch sichere und kinderfreundliche Räume geschaffen werden, in denen die Kinder lernen, spielen und aufwachsen können. Neben der Bildung steht auch der Kinderschutz im Vordergrund. Denn dies ist auch eine Notwendigkeit, denn oft werden Kinder als Kindersoldaten rekrutiert und in die Kriege mithineingezogen.
“Ich heiße Österreich herzlich in diesem wichtigen Projekt willkommen", sagte Kristalina Georgieva, die EU-Kommissarin für Internationale Zusammenarbeit, Humanitäre Hilfe und Krisenreaktion. Und weiter: "Bildung ist der Schlüssel zur Sicherstellung, dass Mädchen und Buben in Krisenregionen eine rosigere Zukunft in Aussicht nehmen können. Ich bin stolz auf unsere Mitgliedstaaten, die dieses viel zu unterdotierte Gebiet im Bereich der humanitären Hilfe unterstützen und hoffe auf weitere Unterstützung im Zuge der Weiterentwicklung dieses Projekts!"
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